Samstag, 14.06.25, 14:00 Uhr
Waldbesuch mit Martin Attenberger, Leiter Oberforstamt AI
<p>Wald</p>
<p>Pöschelibock, Waldteufel und Laubsack</p>
<p>Der Wald ist ein einzigartiger Lebensraum, der grossartige Naturerlebnisse ermöglicht. Er beflügelt unsere Einbildungskraft, ist Inspirationsquelle und erholsamer Rückzugsort. Als Schattenreich voller Geheimnisse ist er Schauplatz zahlreicher Märchen. Und natürlich war der Wald zu allen Zeiten ein viel genutzter Rohstofflieferant. Unberührt oder übernutzt, licht oder düster, als Ort zwischen Wildnis und Zivilisation bringt uns der Wald zum Nachdenken und Philosophieren. </p>
<p>Holz war lange der wichtigste Energieträger für das Heizen und Kochen, zentral als Baumaterial und unverzichtbar für das Fertigen von Schindeln, Zäunen oder Werkzeugen. Der Wald war aber nicht nur Holzlieferant, ebenso bedeutend blieben bis ins 20. Jahrhundert andere Nutzungsformen. Er diente als Weideland für das Vieh, der Streuentnahme und zum Sammeln von Bettlaub. Er versorgte die Bevölkerung mit Beeren, Honig, Wildfrüchten, Harz, Rinde oder Asche für die Waschlauge. Im 19. Jahrhundert stieg der Holzverbrauch unkontrolliert an, was zur Einführung einer geregelten Forstwirtschaft führte. So ist der Wald heute grösstenteils eine vom Menschen geschaffene Kulturlandschaft.</p>
<br>
<br>Quelle:
<br>thurgaukultur.ch - das Kulturportal für den Thurgau, mit Terminen, Themen & Menschen, die zu reden geben.
<p>Pöschelibock, Waldteufel und Laubsack</p>
<p>Der Wald ist ein einzigartiger Lebensraum, der grossartige Naturerlebnisse ermöglicht. Er beflügelt unsere Einbildungskraft, ist Inspirationsquelle und erholsamer Rückzugsort. Als Schattenreich voller Geheimnisse ist er Schauplatz zahlreicher Märchen. Und natürlich war der Wald zu allen Zeiten ein viel genutzter Rohstofflieferant. Unberührt oder übernutzt, licht oder düster, als Ort zwischen Wildnis und Zivilisation bringt uns der Wald zum Nachdenken und Philosophieren. </p>
<p>Holz war lange der wichtigste Energieträger für das Heizen und Kochen, zentral als Baumaterial und unverzichtbar für das Fertigen von Schindeln, Zäunen oder Werkzeugen. Der Wald war aber nicht nur Holzlieferant, ebenso bedeutend blieben bis ins 20. Jahrhundert andere Nutzungsformen. Er diente als Weideland für das Vieh, der Streuentnahme und zum Sammeln von Bettlaub. Er versorgte die Bevölkerung mit Beeren, Honig, Wildfrüchten, Harz, Rinde oder Asche für die Waschlauge. Im 19. Jahrhundert stieg der Holzverbrauch unkontrolliert an, was zur Einführung einer geregelten Forstwirtschaft führte. So ist der Wald heute grösstenteils eine vom Menschen geschaffene Kulturlandschaft.</p>
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<br>Quelle:
<br>thurgaukultur.ch - das Kulturportal für den Thurgau, mit Terminen, Themen & Menschen, die zu reden geben.
Veranstaltungsort
Museum Appenzell
Hauptgasse 4
9050 Appenzell
http://museum.ai.ch/
Hauptgasse 4
9050 Appenzell
http://museum.ai.ch/