Sensory Basics V

Sensory Basics I – Flavour Power
Grundlagen der sensorischen Wahrnehmung

In der deutschen Sprache kommen wir schon mit dem Begriff Geschmack nicht weiter, da er mehrere Bedeutungen hat. Wir arbeiten deshalb mit dem englischen Flavour, welcher für die Gesamtheit von Eindrücken eines Lebensmittels steht. Mit den passenden Hilfsmitteln gehen wir den vielfältigen Einflüssen auf den Grund und untersuchen deren komplexes Zusammenspiel.

Sensory Basics II – Schmöcksch dr Pögg?
Techniken der sensorischen Wahrnehmung

Wie erfassen und unterscheiden wir die sensorischen Eigenschaften von Lebensmitteln? Wir erlernen Techniken, um sensorische Quellen zu erschliessen. Dazu untersuchen wir erst grundlegende Eigenschaften und Qualitäten von Lebensmitteln, um daraus die richtige Herangehensweise zu jedem spezifischen Produkt abzuleiten.

Sensory Basics III – Ein Gedicht!
Der Weg zum sensorischen Ausdruck

Wie kann ich diesen Wein nur beschreiben? Wonach riecht dieser Tee nur schon wieder? Der Ausdruck eigener Wahrnehmungen bereitet vielen Menschen Schwierigkeiten. Wir machen uns auf die Suche nach den richtigen Worten und lernen Wege zum Ausdruck von allgemeingültigen Aussagen wie auch der ganz persönlichen Erfahrungen.

Sensory Basics IV - Hoc opus, hic labor.
Das Handwerk der exakten Prüfung

Jetzt geht's an die Arbeit - oder eben: ins Labor (jedenfalls sinngemäss). An diesem Abend wagen wir uns an diverse Testreihen in Anlehnung an professionelle Prüfungen. Wir machen Bekanntschaft mit objektiven bzw. hedonischen Prüfverfahren, wenden diverse Methoden und Hilfsmittel an und testen unser persönliches Erkennungs- und Unterscheidungslevel bezüglich diverser sensorischer Parameter und Deskriptoren.

Sensory Basics V - Mariage parfait (?)
Die Kunst des Kombinierens

Zu guter Letzt - als krönenden Abschluss der Serie - widmen wir uns dem Food Pairing. Wir untersuchen an vielen leckeren Dingen Matches, No-Matches und wenn wir Glück haben auch einige Perfect Matches (gibt es die überhaupt?). Dazwischen werden theoretische Grundlagen zum Pairing behandelt. Mehr noch als alle anderen soll dieser Abend aber ganz besonders dem Genuss und dem freudigen Austausch gewidmet sein.