Fallen Leaves

Die Supermarktangestellte Ansa und Holappa, Hilfsarbeiter im Werkhof, begegnen sich ein erstes Mal in einer Karaokebar in Helsinki. Die beiden einsamen Seelen sind sich sympathisch, doch das Schicksal legt dem Wiedersehen ein paar Steine in den Weg. Mit feinem Humor erzählt der Finne Aki Kaurismäki in seinem 20. Spielfilm lakonisch vom Glück der sogenannten kleinen Leute, trotz widriger Umstände – und von der Magie der bewegten Bilder. Ausgezeichnet mit dem Jurypreis in Cannes.Die Supermarktangestellte Ansa und Holappa, Hilfsarbeiter im Werkhof, begegnen sich ein erstes Mal in einer Karaokebar in Helsinki. Die beiden einsamen Seelen sind sich sympathisch, doch das Schicksal legt dem Wiedersehen ein paar Steine in den Weg. Mit feinem Humor erzählt Aki Kaurismäki lakonisch vom Glück der sogenannten kleinen Leute. Für den 20. Spielfilm, erhielt der Finne den Jurypreis in Cannes. «‹Fallen Leaves› ist die Quintessenz von Kaurismäkis lakonischer Kunst, mit urkomischen Kurzdialogen, kleinen Kalauern, sozialem Realismus in surreal schöner Farbgebung und reduzierter Alltagsmelodramatik, unter Betonung des Melo und bloss angetupftem Drama. Als habe der alte Baum Kaurismäki noch einmal ein paar besonders schöne Blätter fallen lassen, in seinem eigenen Herbst.» (Michael Sennhauser, Sennhausers Filmblog, 22.5.23)Wesentlich zur Atmosphäre tragen die Songs der finnischen Pop-Gruppe «Maustetytöt» bei – eingängige Melodien, kombiniert mit düsteren Texten und der unverwechselbaren Performance von Anna und Kaisa Karjalainen.Spezial: Die finnische Band «Maustetytöt» tritt am Do, 22. Mai im Kulturkoller auf; am 21. und 23. Mai ist «Fallen Leaves» nochmals im Cameo zu sehen. Wer Konzert und Film kombiniert, erhält ein kostenloses Getränk. Einfach Ticket vorweisen – und in die melancholisch-poetischen Welten fallen lassen.